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Naturheilkundliche Begleitung des Post-COVID-Syndroms

Veröffentlicht am 07.09.2021

Etwa 10% der an Corona erkrankten Personen leiden länger als 14 Tage an Symptomen. Zur Spätsymptomatik gehören Lungenfunktionsstörungen, Herzbeschwerden, geringe Leistungsfähigkeit, Schmerzen, Müdigkeit und Erschöpfungszustände. Außerdem werden auch psychische Beschwerden wie Depressionen oder Angstzustände beobachtet. In Bayern betrifft dies also - sollte diese Statistik zuteffen - über 60.000 Menschen. 

Der bayrische Gesundheitsminister Klaus Holetschek erwähnte kürzlich anlässlich des 200. Geburtstags des bekannte Hydrotherapeuten Sebastian Kneipp, dass "die Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung möglicherweise auch mithilfe von Naturheilkunde abgemildert werden können". In der Schweizer Klinik Arlesheim im Kanton Basel werden Menschen, die nach den ersten 14 Tagen der Erkrankung an SARS-CoV-2 noch an Symptomen leiden, parallel schulmedizinisch und naturheilkundlich behandelt. Die Erfolge sprechen für sich.

 

In der naturheilkundlichen Praxis haben sich einige Komplexhomöopatika bereits sehr gut bewährt, um die Spätsymptome der Corona-Erkrankung zu mildern oder gar verschwinden zu lassen. Neben Atemphysiotherapie, die vor allem bei Kurzatmigkeit wirkungsvoll eingesetzt werden kann, sind äußere Anwendungen (Massagen, Einreibungen und Bäder) und pflanzliche Heilmittel sowie bestimmte Eisenpräparate und die Kontrolle/Verbesserung des Vitamin-D-Spiegels wichtige Therapiepfeiler in der Naturheilkunde.

 

Auch der Wiederaufbau von Kondition ist ein wichtiges Element, um die Spätfolgen der Erkrankung zu bekämpfen. Das ist vor allem für junge Menschen, die es gewohnt waren, viel Sport machen zu können, eine Herausforderung, der zu stellen es sich aber lohnt.

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