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Pubertät

Die ersten Wechseljahre im Leben einer Frau

 

Die Pubertät ist die Entwicklungsphase vom Mädchen zur Frau. Der Begriff wird schon im 16. Jahrhundert erstmals dokumentiert und schließt alle Veränderungen im jugendlichen Leben ein, deren Ziel die Fortpflanzungsfähigkeit sind. Grob kann man die Pubertät in drei Phasen aufteilen:

In der Vorpubertät zum Ende der Grundschulzeit etwa mit 8-10 Jahren beginnt der Hypothalamus (ein Bereich im Zwischenhirn), das Hormon GnRh (= Gonadatropin-Releasing-Hormon) zu produzieren. Diese initiieren wiederum die Ausschüttung von LH (= Luteinisierendes Hormon) und FSH (= Follikel-stimulierendes Hormon), den beiden zyklus-typischen weiblichen Hormonen. Diese wiederum regen die Eierstöcke an, Östrogen zu produzieren. Dadurch beginnt das Brustwachstum. Mit zunehmenden Östrogenspiegeln treten die Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren in die Hochphase der Pubertät. Jetzt schießen die Östrogenspiegel in die Höhe, es werden auch geringe Mengen an Testosteron (ebenfalls von den Eierstöcken gebildet und von Aromatasen (= bestimmte Enzyme) im Gewebe aus anderen Hormonen umgewandelt) für das Körperwachstum und die Scham- und Achselbehaarung benötigt. Die Menarche (= erste Regelblutung) erleben Mädchen im Schnitt zwischen 11 und 14 Jahren. Kein Wunder, dass bei so komplizierten Vorgängen im Körper erstmal einiges durcheinander kommt. 

Die Regulation der weiblichen SexualhormoneDie Regulation der weiblichen Sexualhormone 

Die Hormon-Kaskade

 

Wenn der Leidensdruck für die werdende Frau zu groß wird, gibt es in der Naturheilkunde zahlreiche sanfte Regulatoren gegen zu starke hormonelle Schwankungen. Auch bei Regelschmerzen oder allzu unregelmäßigen Zyklen kann eine Ordnungstherapie Abhilfe schaffen. Als "normal" werden Zyklen übrigens zwischen 23 und 38 Tagen gewertet, ebenso sind Schwankungen von bis zu 7 Tagen nicht behandlungsbedürftig.

 

Die Pille als "Zyklus-Regulation"

Leider wird auch heute noch die Pille schon jungen Mädchen verordnet, um Akne, Stimmungsschwankungen, Regelschmerzen oder starke Regelblutungen zu "therapieren". Die heranwachsende Frau - und auch deren Mutter - wird dabei allzu häufig nicht ordentlich über die Wirkungsweise und auch die möglichen Nebenwirkungen dieses Medikaments aufgeklärt. Ich bezeichne die Pille immer sehr gerne als "chemische Kastration", denn sie unterdrückt im Gehirn die Bildung von GnRh und damit die ganze oben dargestellte Kaskade an Bildung von Hormonen.

Gemeinsam mit dem Labor Dr. Hauss und deren Speichel-Hormontests können wir gemeinsam naturheilkundliche Alternativen finden, den Zyklus der heranwachsenden Frau so zu "schubsen", dass sich alle Hormonvorgänge im Zyklus normalisieren ohne in die empfindliche Hormonentwicklung so massiv einzugreifen.

 

Zeit für Zärtlichkeit

Wenn es dann "ernst wird" und vielleicht doch demnächst der erste Sex ansteht, dann ist ja auch die  Pille das häufig zu leichtfertig gewählte Verhütungsmittel. In meiner Verhütungsberatung gehe ich individuell auf Deine Situation ein, so dass Du verantwortungsbewusst für Dich und Deinen Körper die richtige Verhütung einer Schwangerschaft findest. Sehr gern darf Dein Partner Dich auch zum Termin begleiten - auch wenn den Jungs das meistens viel zu peinlich ist ;-)

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